89’000 Quadratmeter im Herzen von Emmenbrücke
Erdbebensanierungen verlangen viel Feingefühl und vor allem das richtige Fachwissen.
Projektdaten
Volumen
CHF 5'140'000Jahr
2020 - 2021Architekt / Bauleitung
Brigger + Käch Bauingenieure AGAuftraggeber
Viscosistadt AGDamit Gebäude die aktuellen Standards der Erdbebensicherung erfüllen, müssen neue Böden und Fundamente eingefügt werden – und teils wie im Viscose-Areal viel Beton neu gegossen werden. Um eine effiziente und kostengünstige Lösung für diese Aufgabe zu finden, mussten Zuführungsleitungen durch das gesamte Gebäude gelegt werden. Viel Fräsen und Bohren also; Lärm und Staub waren absehbar. Die ansässige Eventfirma hatte einen Grossteil ihres Equipments im Gebäude eingelagert, da sie aufgrund der Pandemie nur wenige Aufträge am Laufen hatte. Um dieses zu schützen, wurden Staubwände eingezogen und mittels Tunnelentlüftungsgebläse in den Baustellenräumen ein Unterdruck erzeugt, damit die Staubemission sich möglichst im Rahmen hielt.
Die ansässige Eventfirma hatte, da sie aufgrund der Pandemie nur wenige Aufträge am Laufen hatte, einen Grossteil ihres Equipments im Gebäude eingelagert. Um dieses zu schützen, wurden Staubwände eingezogen und mittels Tunnelentlüftungsgebläse in den Baustellenräumen ein Unterdruck erzeugt, damit die Staubemission sich möglichst im Rahmen hielt.
«Gleichzeitig gross zu denken und auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden einzugehen, das ist die Herausforderung, die wir gerne annehmen.»
Versteifung der Gebäude durch neue Betonwände
Für die neue Fundamentation wurden bis zu 20 Meter in den Untergrund neue Mikropfähle gesetzt und ein Streifenfundament gegossen, auf die in alle Dimensionen versteifende Betonwände gesetzt wurden.