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Eine gelungene Erschliessung von A-Z

Werkleitungsbau Göbli Zug

Der Neubau des Produktionsgebäudes der Confiserie Speck aus Zug wird mit Gas, Wasser, Strom und Kommunikationsleitungen erschlossen. Und die für Zug typischen hellblauen Dachwasserleitungen bringen etwas Farbe in die trüben Wintertage.

Gebaut wurde ein dreistöckiges Gebäude, in dem neben der Produktionsstätte der Confiserie auch Gewerbe und Wohnungen Platz finden sollten. Ausserdem plant die Confiserie Speck ein Café mit Verkaufsladen und Demoraum. Damit das alles funktioniert, braucht es natürlich die meist gänzlich unsichtbaren Erschliessungen mit verschiedenen Leitungen. Amrein Bau AG brachte die Leitungen ans Haus und sorgte für einen geregelten Zu- und Ablauf.

Projektdaten

Volumen

CHF 130'000

Jahr

2021 - 2022

Architekt / Bauleitung

CSL Partner Architekten

Eine 10'000-Volt-Leitung machte den Anfang

Damit die Erschliessung nicht bereits mit dem ersten Baggerhub ins Wanken kommt, wurde die vorhandene Mittelspannungsleitung mit den Werkplänen und sorgfältigen Sondiergrabungen lokalisiert und gut sichtbar markiert. Dann erst begannen die Grabarbeiten für die Zuleitungen der verschiedenen Gewerke: Gas und Strom, Fernwärme und Kommunikationsleitungen der Swisscom sollen das neue Gebäude zum Leben erwecken.

Alles «according to plan»

Trotz den winterlichen, meist nassen Wetterbedingungen konnte Amrein die Bauarbeiten planmässig und zügig durchführen. Die Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro CSL Partner Architekten AG
aus Baar und den verantwortlichen Ingenieuren der Moos Bauingenieure AG aus Zug war, so Bauführer Remo Maurer, «ein Hand in Hand arbeiten, speditiv und in gegenseitiger Rücksichtnahme».

«Für den Neubau der Konditorei Speck haben wir die Erschliessung von A-Z gemacht.»

Remo Maurer

Eine Zuger Spezialität

Nein, für einmal ist die Spezialität nicht die berühmte Kirschtorte: In diesem Fall waren es die Dachwasserleitungen, die zur Ableitung des Regenwassers verlegt wurden und die nur in der Stadt Zug hellblau sind. Zudem wurde ein 3 x 8 m grosses Rententionsbecken installiert, dessen harassähnliche Retentionsgefässe ein zu starkes Anschwellen der umliegenden öffentlichen Gewässer verhindern. Das benötigte Becken wurde nach dem Aushub mit einer wasserdichten Folie ausgestattet. Zeitlich gesehen war das Projekt einmal mehr eine Punktlandung und alle Zahnräder auf der Baustelle konnten passend ineinandergreifen.

signet